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Platform Carla

07.05.2025

Medizingeräte mit neuer Plattform sicher vernetzen

Cybersecurity im Gesundheitswesen | Auf der Basis einer Secunet-Plattform ist die Edge Security Gateway Platform Carna entstanden. Die von S.I.E entwickelte Lösung schützt nicht nur die über sie vernetzten Medizingeräte, sondern auch die auf der Plattform laufenden Anwendungen. [caption id="attachment_13478" align="alignright" width="651"] Carna ist eine Produktvariante der Edge Security Gateway Platform Secunet Medical Connect. Sie wird zwischen dem medizintechnischen Gerät und dem Netzwerk platziert und isoliert einzelne Medizingeräte, Gruppen von Medizingeräten oder medizinische Netzwerke von der IT-Infrastruktur. Das schützt diese vor umautorisiertem Zugriff[/caption] Carna ist eine Edge Security Gateway Platform für den Gesundheitsbereich. Konzipiert ist sie, um damit Medizingeräte im Patientenumfeld zu vernetzen. Die Plattform soll einen sicheren Datenfluss ermöglichen zwischen medizinischen Systemen und datengetriebenen (Cloud-)Diensten – inklusive einer lokalen sicheren Datenverarbeitung. Die Gateway Platform schützt dabei nicht nur die über sie vernetzten Medizingeräte, sondern auch die auf der Plattform laufenden Anwendungen. Entwickelt haben die Plattform Fachleute der S.I.E System Industrie Electronic GmbH aus dem österreichischen Lustenau. Carna ist als Produktvariante der Plattform Secunet Medical Connect des Essener Herstellers Secunet Security Networks AG zu sehen. Nach Angaben der Entwickler ist die Plattform Carna modular konzipiert und vielseitig einsetzbar. Mit entsprechender Software kann die Lösung mit verschiedenen Systemen und Diensten interagieren. Sie hat somit Potenzial, mittelfristig verschiedene herstellerspezifische Gateways auf eine einheitliche Edge „Connectivity & Compute" Platform in Gesundheitseinrichtungen umzustellen, so der Anbieter. Möglich sei dies unter anderem aufgrund zweier Merkmale: Carna lässt sich mit verschiedenen Schnittstellen-Adaptern erweitern, was den Anschluss unterschiedlicher zu vernetzender Medizingeräte erlaubt – auch von verschiedenen Herstellern und von älteren Geräten in der Flotte. So lassen sich verschiedene Gerätetypen und -generationen an eine Plattform anbinden. Die Einbindung in die IT-Infrastruktur erfolgt geregelt über typische Schnittstellen wie LAN, WLAN oder andere. Zudem bietet die Edge Gateway Platform eine sichere Ausführungsumgebung, die den parallelen Betrieb von Anwendungen ermöglicht. Von Container-Applikationen bis zu virtuellen Maschinen (VM) lassen sich unterschiedliche Konstellationen am Point of Care umsetzen. Besonderes Augenmerk liegt auf der Isolation von Anwendungen, um neue Geschäftsmodelle im Kontext ,,shared ressources" zu ermöglichen. Einheitliche Plattform - Vorteil für Versorger und Hersteller Torsten Redlich, Global Head of Medical Security bei Secunet, sagt: ,,Die neue Edge Security Gateway Platform wird die Digitalisierung im Gesundheitswesen und die Anwendungsvielfalt fördern." Das liege daran, dass auf dem Edge Gateway mehrere Anwendungen sicher parallel laufen können. zugleich eröffne es Einsparpotenzial, da nur noch eine einheitlich zu administrierende Edge Gateway Platform benötigt werde. ,,Davon", so Redlich weiter, ,,profitieren sowohl Versorger als auch Medizintechnik-Anbieter." Die Anpassungsfähigkeit von Carna spiegelt sich nicht nur in den diversen Adapter-Modulen wider, sondern ebenso in den Montage- und Aufstelloptionen. Diese werden von der Tischausführung bis zur Hutschienenmontage reichen. Ende 2025 soll das neue Security Gateway auf den Markt kommen.  

Erschienen in Medizin & Technik 02/2025

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31.03.2025

Interview Markt&Technik: HMIs mit Off-the-Shelf-Komponenten maßschneidern

Individuelle Embedded-HMIs aus dem Baukasten

S.I.E System Industrie Electronic ist für Full-Custom-Embedded-Systeme bekannt, präsentiert jetzt aber eine modulare, teilstandardisierte HMI-Plattform, die maßgeschneiderte Embedded-HMIs aus dem Baukasten ermöglichen soll. Kay Lemke, Business Development Manager bei S.I.E, erläutert dies.

Markt&Technik: Wie passt der Plattformgedanke in ein Unternehmen, das durch Full-Custom-Embedded-Lösungen bekannt geworden ist?

[caption id="attachment_12686" align="alignright" width="287"] »Eine Standardisierung ist vor allem dort sinnvoll, wo bei einer individuellen Entwicklung hohe Kosten entstehen«[/caption]

Kay Lemke: Der Plattformgedanke passt gut und ist konsequenter, als es auf den ersten Blick aussieht. Im Laufe der vielen Jahre, in denen wir diverse Embedded-Systeme oder HMIs entwickelt haben, konnten wir etliche Anforderungsmuster erkennen, die sich durch viele Aufträge ziehen, etwa die Art der Displays oder die Schnittstellenausstattung.

Wir haben gesehen, dass sich einige Komponenten standardisieren lassen und wir damit die Anforderungen unterschiedlicher Kunden ohne individuelle Entwicklung erfüllen können. Das schafft Synergien und eröffnet ein hohes Kostensenkungspotenzial. Daher zieht sich der »Ready-2-Adapt«-Gedanke quer durch unsere Arbeitsbereiche und prägt, wie wir an teilstandardisierte Plattformen herangehen.

Wo ist bei einem HMI eine Standardisierung sinnvoll? Und wo nicht?

Die Standardisierung ist vor allem dort sinnvoll, wo bei einer individuellen Entwicklung hohe Kosten entstehen. Das ist unter anderem bei allen Komponenten der Fall, für die Werkzeuge gefertigt werden müssen, etwa Display-Stacks, Gehäuseteile, Kühlkörper und andere mechanische Teile. Solche Komponenten haben wir möglichst universell konzipiert, damit sie in hohen Stückzahlen im »Synexis«-Baukasten genutzt werden können und Kunden von Skaleneffekten profitieren.

An anderen Stellen würde die Standardisierung uns und unsere Kunden zu sehr einschränken. So müssen wir diverse Displaygrößen und -optionen bieten können, wobei wir auch hier durch eine Vorauswahl der wählbaren Displays Skaleneffekte erzielen. Kunden können zudem wählen, ob sie ihr HMI als Standalone-Lösung oder als geräteintegrierte Lösung haben wollen. Die Synexis-Plattform bietet also eine große Wahlfreiheit, aber wir haben uns auch Gedanken gemacht, was sich sinnvoll standardisieren lässt, damit die Flexibilität nicht zu einem Kostentreiber wird.

Wie können Sie Wahlfreiheit bewahren und trotzdem eine kostensenkende Standardisierung vornehmen?

Gemeint ist damit beispielsweise die standardisierte Verbindung der Touch-Display-Einheit mit den einsetzbaren Embedded Boards. Egal ob das Display groß oder klein ist und sich für den Indoor- oder Outdoor-Einsatz eignet, die Befestigung und Schnittstellen können wir standardisieren. Ähnliches gilt für Gehäusekomponenten. Sie lassen sich so gestalten, dass sie für optionale Schnittstellen nutzbar sind. Dabei beherbergen die Kernmodule bereits die am häufigsten geforderten Interfaces. Je nach gewünschter Erweiterung müssen nur noch die dafür vorgesehen Bereiche mit geringem Aufwand angepasst werden.

Für welche Kundengruppen eignet sich die Plattform-Lösung besonders?

Die Plattform-Lösung beschleunigt die Entwicklung und verkürzt die Time-to-Market, wovon alle Kunden profitieren. Die Kostenvorteile sind natürlich vor allem für kleine und mittelständische Unternehmen interessant, denn meist war ein hochwertiges HMI mit Touch-Display bisher eine individuelle und entsprechend teure Entwicklung, die sich nur bei großen Stückzahlen gelohnt hat. Die Synexis-Plattform macht angepasste und hochwertige Touch-Displays schon ab kleineren Gerätestückzahlen attraktiv.

Was unterscheidet die Synexis-Plattform von anderen HMI-Baukasten-Systemen?

Bei Synexis haben wir besonderen Wert darauf gelegt, dass unsere Kunden bei Nutzung des Baukastensystems auf ihren Bedarf zugeschnittene Lösungen erhalten können. Daher haben wir bei der Displaytechnologie, bei den Gehäuse- bzw. Integrations- und Befestigungsmöglichkeiten viel Auswahl gelassen und die Standardisierung dort vorgenommen, wo sie von unseren Kunden und von den Endanwendern an wenigsten bemerkt wird.

Nach Bedarf und Wunsch entwickeln wir weiterhin full-customized HMIs. Aber auch in solchen Fällen können wir Komponenten aus der Plattform einsetzen, um positive Effekte auf Kosten und Entwicklungszeit zu erzielen. Darüber hinaus versetzt uns die Plattform in die Lage, unseren Kunden ein Langzeitverfügbarkeits-Versprechen zu geben. Das bedeutet, wir können durch die Auswahl der Komponenten die entstehenden Lösungen über einen langen Zeitraum kompatibel halten.

Die Fragen stellte Andreas Knoll.

Markt & Technik Nr. 9 / 2025

  [caption id="attachment_12682" align="alignnone" width="1024"] Die Synexis-HMI-Plattform setzt auf Standardisierung werkzeugfallender Teile, um so Kosten- und Zeitersparnis bei gleichzeitiger Adaptierbarkeit von Komponenten der Elektronik oder des Corporate Designs zu ermöglichen.[/caption]   [caption id="attachment_12684" align="alignnone" width="1024"] S.I.E setzt auf das Ready-2-Adapt-Konzept: Vorentwickelte Technologieträger und Basis-Systeme als Grundlage für individuelle Embedded-Systemlösungen.[/caption]
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11.03.2025

S.I.E-Geschäftsführer Josef Krojer über die Entwicklung von Embedded Systemen und HMIs

Ready-2-Adapt-Plattform für ein schnelleres Customizing

Zur Embedded World rückt die S.I.E ihre Ready-2-Adapt-Plattformen in den Fokus. Diese sollen das Customizing von Embedded-Computing-Systemen sowie Mensch-Maschine-Schnittstellen schneller und kostengünstiger machen – und zwar ohne Einschränkungen bezüglich der Qualität und Haltbarkeit. Wie die S.I.E diese Plattformen konzipiert hat und welche Vorteile sie bieten, erfuhren wir von Josef Krojer, dem Geschäftsführer der S.I.E System Industrie Electronic GmbH mit Hauptsitz in Lustenau (Österreich).

Herr Krojer, die S.I.E ist bekannt für ihre Full-Custom-Lösungen in den Bereichen Industrie-PC, Edge Computing und HMI [Human Machine Interface]. Was sind die Ready-2-Adapt-Plattformen und wie ergänzen sie das Leistungsangebot der S.I.E?

Krojer: Bislang war es gängig, ein Embedded System oder ein HMI als Full-Custom-Lösung zu entwickeln – beginnend mit der Produktidee und individuell zugeschnitten wie ein Maßanzug. Dieser Aufwand lohnt sich meistens nur für Geräte, die in hohen Stückzahlen gefertigt werden. Aber auch Kunden mit kleineren und mittleren Serienstückzahlen wünschen sich zugeschnittene Lösungen, allerdings bei einer höheren Kosteneffizienz. Diesen Wünschen entsprechen wir mit Embedded Systemen oder HMIs, die unser Team auf Basis der Ready-2-Adapt-Plattformen entwickelt. Sie können sich das ähnlich wie bei der Maßkonfektion vorstellen: Das Ergebnis ist passgenau, aber die Lösung entsteht aus einem teilstandardisierten Baukastensystem heraus.

Mit den Ready-2-Adapt-Plattformen machen wir also Embedded Systeme und hochwertige HMIs für eine Kundengruppe verfügbar, die sich die Entwicklungszeit und -kosten einer Full-Custom-Lösung aufgrund begrenzter Serienstückzahlen oder eingeschränkter Invest-Budgets nicht leisten könnte.

Was wird bei den Ready-2-Adapt-Plattformen standardisiert, was frei wählbar?

Krojer: Die Standardisierung erfolgt dort, wo sie die Flexibilität gering beeinflusst, aber große Kostenvorteile verursacht. Das ist typischerweise bei mechanischen Teilen der Fall, für deren Produktion spezielle Werkzeuge erforderlich sind. Auswahl haben die Kunden vor allem dort, wo es um die Leistung, die Ausstattung, Schnittstellen und das Design geht. Bei einer Touch-Bedieneinheit auf Basis unserer Ready-2-Adapt-Plattform SYNEXIS® sind zum Beispiel das Gehäuse, die Befestigungselemente und ähnliches weitgehend vorgegeben, während bei der Displayart und -größe, der Elektronik selbst, den Einbaumöglichkeiten etc. viele Auswahloptionen bestehen. Dadurch haben Kunden bei den augenfälligen und für die User Experience wichtigen Komponenten eine hohe Flexibilität und fühlen sich von der Ready-2-Adapt-Lösung nicht eingeschränkt.

Für welche S.I.E-Produktbereiche gibt es diese Ready-2-Adapt-Plattformen?

Krojer: Ready-2-Adapt-Plattformen gibt es für alle drei wichtigen Produktgruppen der S.I.E: für Industrie-PCs, Edge-Computing-Systeme und HMIs. Bei den Industrie-PCs haben wir den Plattformgedanken zuerst umgesetzt und bereits erste Industrie-Computer auf Basis der Plattform SYNTHERA® entwickelt. Als zweiter Bereich profitieren die HMIs von der Plattform, die den Namen SYNEXIS® trägt. Hier werden wir voraussichtlich ab Ende Q3/2025 in der Lage sein, Demonstratoren und MVPs für Kunden verfügbar zu haben. Einen ersten Einblick in das Produktportfolio präsentieren wir jedoch bereits jetzt auf unserem Embedded-World-Stand. Im Segment Edge Computing heißt die Plattform SYNTHERA®EDGE und wir rechnen mit den ersten darauf basierenden Produkten und Projekten im kommenden Winter.

Wie passgenau kann ein plattformbasiertes Embedded System sein? Bitte lassen Sie uns das anhand eines Industrie-PCs näher betrachten, Herr Krojer.

Krojer: Sehr passgenau – das erläutere ich gerne. Die Plattform SYNTHERA® ermöglicht ein recht breites Portfolio an Industrie-PCs über verschiedene Leistungsklassen, Bauformen und branchenspezifische Konfigurationen hinweg. Wir unterscheiden hier derzeit in vier Bauformen: Vision-PCs (für industrielle Bildbearbeitung), PCs für 19-Zoll-Racks, lüfterlose Edge-PCs und extrem kompakte Thin Clients. Bei allen Bauformen stützen wir uns auf zugelassene oder teilstandardisierte Technologieträger. Standardisiert sind somit die Komponenten, deren Entwicklung teuer wäre, die aber vielen verschiedenen Kundenwünschen gerecht werden. Daher sind die Gehäuse und andere mechanische Teile bei SYNTHERA®-Produkten ähnlich oder oft identisch.

Weiteres Potenzial zur Standardisierung eröffnet auch die Elektronik. Hier können wir zum Beispiel auf denselben Base-Boards aufbauen, die Rechner aber mit unterschiedlichen Komponenten wie Prozessoren oder Laufwerken bestücken oder die Base-Boards durch Module erweitern. So können wir die jeweiligen Leistungs- und Schnittstellenanforderungen der Kunden erfüllen. Das Ergebnis sind schnellere Entwicklungsprozesse und ein perfekter Ausgleich zwischen Standardisierung und Individualität. Damit noch mehr Kunden von SYNTHERA® profitieren können, werden wir übrigens bald vier weitere Bauformen einführen.

Bieten die Plattformen weitere Vorteile neben den Geschwindigkeits- und Kostenaspekten?

Krojer: Auf jeden Fall. Zum Beispiel werden die Entwicklungsrisiken reduziert, weil bewährte Komponenten zum Einsatz kommen. Außerdem ergeben sich Skaleneffekte, weil wir für verschiedene Projekte die gleichen Bauteile einsetzen können. Das vereinfacht auch die Ersatzteilhaltung und gestattet es uns, mit den Kunden lange Servicezeiträume auszuhandeln.

Ein weiterer wichtiger Vorteil ist die Zuverlässigkeit. Bei einer Entwicklungsplattform lassen sich kontinuierliche Verbesserungen vornehmen, die in künftige Produkte einfließen. Das führt dazu, dass Produkte auf Basis der Plattform nicht nur kostengünstiger zu entwickeln sind als Full-Custom-Lösungen, sondern auch haltbarer bzw. preiswerter über viele Jahre zu supporten sind.

Wie reagieren Sie auf Kunden, die mit dem Plattformportfolio der S.I.E noch nicht bedient werden können?

Krojer: Auch hier können wir mit guten Antworten aufwarten. Wie einleitend erwähnt, verfügen wir als Systemintegrator und -fertiger seit über 30 Jahren über das Know-how, auch spezielle Anforderungen im Rahmen von Full-Custom-Entwicklungen zu erfüllen. Auch diese Projekte bedienen wir weiterhin mit der gewohnten Expertise und Leidenschaft.

 

Interview veröffentlicht im Messekurier der embedded world 2025

  [caption id="attachment_12982" align="alignnone" width="1024"] Auf Basis der teilstandardisierten Entwicklungsplattformen SYNTHERA®, SYNTHERA®EDGE und SYNEXIS® können IPCs, Edge-Computing-Systeme und HMIs kostengünstiger und schneller entwickelt werden als bei einer Full-Custom-Lösung.[/caption]
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04.03.2025

Elektronik: Ready-2-Adapt-Plattformen als Gamechanger

Kostengünstiges Customizing von Embedded Systemen auf Basis standardisierter Komponenten

Ob bei Bedieneinheiten mit Touch-Panel, Cyber-Physical Systems oder Embedded-Computing-Systemen für Industrie und Medizintechnik: Oft handelt es sich um individuell entwickelte Lösungen mit entsprechenden Entwicklungszeiträumen und -kosten. Beides verringert S.I.E durch »Ready-2-Adapt«-Plattformen. [caption id="attachment_12560" align="alignright" width="434"] S.I.E setzt über seine Plattformen hinweg auf das Ready-2-Adapt-Konzept: Vorentwickelte Technologieträger und Basis-Systeme als Grundlage für individuelle Embedded-Systemlösungen.[/caption] Beim Ready-2-Adapt-Konzept werden Kundenanforderungen durch die Kombination von Baugruppen bedient, die trotz ihrer kostensenkenden Modularisierung und Standardisierung einen sehr hohen Grad an Individualisierung zulassen. Auf der Messe embedded world stellt das Unternehmen System Industrie Electronic GmbH (kurz S.I.E, mit Hauptsitz in Lustenau/Österreich, www.sie.at) das neue Konzept am Beispiel von Human-Machine-Interfaces (HMI) vor. Das Unternehmen spricht von einem Gamechanger, der die hochwertige Touch-Bedienung auch für kleine und mittelständische Unternehmen erschwinglich macht. Maßarbeit hat ihren Preis. Auch die kundenindividuelle Entwicklung von Embedded-Systemen kostet und lohnt sich daher meistens nur bei hohen Stückzahlen. Für Anbieter von Geräten mit drei- oder vierstelliger Stückzahl ist die Entwicklung einer eigenen Lösung oft zu langwierig, der finanzielle und personelle Aufwand zu groß. Bis jetzt zumindest. Denn durch seine neuen Ready-2-Adapt-Plattformen will S.I.E die Time-to-Market erheblich verkürzen. Gleichzeitig sollen die Plattformen durch eine gewisse Standardisierung und Modularität Kostenvorteile bieten. Das Konzept spricht daher vor allem kleine und mittelständische Unternehmen an und eröffnet ihnen neue Individualisierungsmöglichkeiten.

Plattform-Konzept verkürzt Time-to-Market

Das Ready-2-Adapt-Konzept ist eine konsequente Fortsetzung des Plattformgedankens, den S.I.E im IPC-Segment bereits unter dem Namen SYNTHERA®  verfolgt. Die Ready-2-Adapt-Logik zieht sich nun durch alle Plattformen  der S.I.E; sowohl bei IPCs (Industriecomputer), HMIs (Human Machine Interfaces) als auch bei Secure-Edge-Gateway-Lösungen sollen sich Vorteile für die Kunden ergeben. Anlässlich der Embedded World, die vom 11. bis 13. März 2025 in Nürnberg stattfindet, wird S.I.E den neuen Plattform-Ansatz erstmals einem größeren Publikum vorstellen (Halle 3, Stand 3-238). Anschaulich wird das junge Konzept am Beispiel von HMIs (Human Machine Interface). Dieser Bereich soll neben der bestehenden IPC-Plattform  als erster von dem neuen Ansatz profitieren.

SYNEXIS® hat S.I.E die Ready-2-Adapt-Plattform für HMIs getauft. Der Name setzt sich zusammen aus den Wörtern Synergie (im Sinne von Zusammenarbeit) und Nexus (Verknüpfung/Knoten). Der Name spielt darauf an, dass ein HMI den Knotenpunkt darstellt, wenn Mensch und Maschine zusammenarbeiten.

Passgenaue Lösungen aus dem Baukasten

„Der Baukasten – der Griff ins Regal – bedeutet zwar eine Einschränkung bei der Wahlfreiheit, doch diese Einschränkung ist geringer, als es vielleicht zunächst erscheinen mag“, weiß Kay Lemke. Der Business Development Manager der S.I.E Deutschland vergleicht das Konzept zur Veranschaulichung mit Kleidung: „Statt teurer Maßanfertigung – der kundenindividuellen Einzelentwicklung – findet beim Ready-2-Adapt-Konzept eine Maßkonfektion statt. Das Endprodukt, etwa ein Anzug, wird dem Kunden auch bei einer Maßkonfektion perfekt passen, obwohl die Schnitte und Stoffe vorausgewählt waren.“

Bei SYNEXIS® sind zum Beispiel die Komponenten eines HMI standardisiert, deren Entwicklung bzw. Werkzeugfertigung teuer ist, etwa Gehäusekomponenten, mechanische Befestigungen, Embedded-Elektronik-Module und Kühlkörper. Sie sind daher so ausgelegt, dass sie möglichst vielen Anwendungsfällen gerecht werden. „Wir haben in den HMI-Projekten der vergangenen Jahre gesehen, dass die Anforderungen an die Elektronik bzw. Rechnertechnik oft sehr ähnlich sind“, berichtet Lemke. „Somit lassen sich eine Vielzahl von Kundenwünschen durch die unterschiedliche Kombination verschiedener Module erfüllen.“ Die S.I.E hat daher die Rechner-, Gehäuse- und Befestigungstechnik bei dem Baukasten-System weitgehend kombinierbar standardisiert. Da diese universellen, standardisierten Komponenten bei vielen Projekten zum Einsatz kommen werden, wirken bei den Entwicklungs-, Werkzeug- und Herstellungskosten die Skaleneffekte preissenkend.

Universelle Kernkomponenten, variable Peripherie

[caption id="attachment_12686" align="alignright" width="231"] »Statt teurer Maßanfertigung – der kundenindividuellen Einzelentwicklung – findet beim Ready-2-Adapt-Konzept eine Maßkonfektion statt.« Kay Lemke, S.I.E Deutschland[/caption]

Wahlfreiheit ist bei der HMI-Gestaltung vor allem dort nötig, wo es um die Integration der Bedieneinheit in (oder an) das Gerät und das Erlebnis für die Endnutzer geht. Beim Display, der Montage- und Gehäuseart oder den Schnittstellen spielt das SYNEXIS®-Konzept daher seine Flexibilität aus. Zum Beispiel stehen Displays von 5“ bis 15,6“ Durchmesser zur Auswahl; die Einbauoptionen reichen von der flächenbündigen Integration in das Produkt bis zur (wahlweise sogar outdoor-fähigen) Stand-alone-Lösung mit optionalen VESA-Befestigungspunkten. Die Elektronik ist ebenfalls modular: Der Aufbau aus Carrier Board, Extension Boards und Modulen gestattet das Anpassen der Rechnertechnik an die Leistungs- und Schnittstellenanforderungen. Bei allen Varianten basiert die Rechnereinheit auf performanten, energieeffizienten ARM-Prozessoren und befindet sich in einem Gehäuse, das eine gute elektromagnetische Verträglichkeit mit hoher Abschirmwirkung gegen Störungen und einer leistungsfähigen, passiven Kühlung vereint.

Neue HMI-Optionen für den Mittelstand

Das in SYNEXIS® umgesetzte Ready-2-Adapt-Konzept macht hochwertige Touch-Bedieneinheiten nun auch für Geräte möglich, die in kleinen und mittleren Stückzahlen gefertigt werden. „Vor allem Branchen wie die Automatenfertigung oder Hersteller von Medizin- oder Labortechnik können davon profitieren“, meint Lemke. Kunden müssten weder Einbußen bei der Langlebigkeit noch bei der User Experience befürchten, sagt er. Beispielsweise ließen sich aus dem „SYNEXIS®-Regal“ qualitativ hervorragende Displays beziehen, bei denen ein optisches Bonding zwischen Cover-Glas, Touch und Display für eine hervorragende Ablesbarkeit, hohe Resistenz gegen Schmutz und Feuchtigkeit sowie für eine gute Bedienbarkeit sorge. „Das modulare Baukastensystem wird der Haltbarkeit sogar zugutekommen, weil zum Beispiel Verbesserungen bei den weitgehend standardisierten Komponenten in viele verschiedene Kundenprojekte einfließen.“

In Einzelgesprächen mit S.I.E-Kunden konnten Lemke und das Team der S.I.E bereits Feedback sammeln. Offensichtlich kommt der Ansatz vor allem den KMUs entgegen, aber auch größere Hersteller können von dem Ready-2-Adapt-Konzept profitieren. Schließlich läuft nicht jedes Produkt eines Großunternehmens in gewaltigen Stückzahlen vom Band. „Zum Beispiel bei speziellen Laborgeräten oder Lösungen im Bereich Vending, von denen keine großen Stückzahlen gefertigt werden, könnte die Kostenreduktion durch SYNEXIS® einer hochwertigen Touch-Bedienung zum Durchbruch verhelfen“, so Lemke.

[caption id="attachment_12682" align="alignleft" width="1024"] Die Synexis-HMI-Plattform setzt auf Standardisierung von werkzeugfallenden Teilen, um so Kosten- und Zeitersparnis bei gleichzeitiger Adaptierbarkeit von Komponenten der Elektronik oder des Corporate Designs zu ermöglichen[/caption]                          

Dieser Artikel erschien in der Fachzeitschrift Elektronik Ausgabe 4 / 2025.

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Ein Embedded System in der Bauphase

04.04.2024

CycleUp Method Accelerates Development and Reduces Costs

medizin & technik 02.2024 Faster Progress to Sophisticated Embedded Systems | With the CycleUp method in embedded system development, the process does not start with the specifications document but by questioning the product idea. A prototype demonstrates the system's suitability and performance, followed by optimization – and only then does the development of the mass-produced product begin. This approach allows the experts at S.I.E to achieve their goals more quickly. Embedded systems for the industrial and medical technology sectors, such as image processing applications, edge computing systems, or cybersecurity, benefit from a product development process that minimizes risks and shortens time-to-market. Such an approach is offered by the CycleUp method developed by System Industrie Electronic GmbH (S.I.E) from Lustenau, Austria. In this process, electronics experts contribute their knowledge early on during the ideation and concept phase. This ultimately leads to the client achieving a market-ready embedded system more quickly and directly. The CycleUp method not only starts the development process earlier than usual but also adopts a different approach. It entails an agile conception, more commonly found in software development. S.I.E now applies this agility to the product development of embedded systems. The idea is based on experiences from various projects, which showed that early collaboration in the design phase helps to:
  • Clearly define specific requirements and
  • keep feasibility and economic efficiency in view.
Incorporating partners, such as module suppliers, speeds up the process more than a conventional, sequential approach. Moreover, it ensures greater transparency since fewer communication problems occur when clients, product designers, programmers, and producers sit down together from the start of the project. S.I.E has now standardized this proven approach into a flexible method, preceding the traditional prototyping and mass production development. The CycleUp method is aimed at clients who have a product idea but lack a precise concept for its technical implementation. It is also suitable for those who are advanced in conception but have not yet created a specifications document. Importantly, this approach is relevant not just for new product developments but also for subsequent products. Everything Begins with the Minimum Viable Product (MVP) In both scenarios, the client's team, the specialists from S.I.E, and their partners start with a needs analysis. The knowledge of all participants is incorporated. Once the expectations for the future product are articulated, the agile conception begins. The first key goal is to create a Minimum Viable Product (MVP). This deliberately entails a version of the device far from mass production. The MVP showcases the product features in a prototype that is flexible and can be assembled much quicker using standardized components. This prototype undergoes tests for functionality, usability, and performance. The prototype's design is based on hypotheses to be verified, ranging from a breadboard setup to an almost finished prototype with a customized case and specific parts. Feedback from the tests and measurements indicate how mature the concept is. If optimization potential is identified or conceptual mistakes are discovered, S.I.E starts over with the MVP. This leads to a new round of testing and feedback. This cycle continues until the prototype's functionality and performance meet the expectations. Afterwards, the precise requirements for the mass-produced product can be defined, and a specifications document can be created. The described "Build-Measure-Learn" cycle allows for the timely recognition and correction of incorrect assumptions. The number of feedback and optimization cycles required depends, among other factors, on the project's complexity. Typically, fewer cycles are needed for the further development of a product than for a completely new embedded system. An MVP can be reused for many iterations, and S.I.E gladly accepts it back later. This reduces the disposal effort for the client and allows for the reuse of hardware components. Who Benefits from the CycleUp Approach The CycleUp method benefits many departments of the client: development teams appreciate the project acceleration resulting from S.I.E's expertise and its partners, the agile approach to conception, and the clear specifications at the end of the concept phase. Product management also values the flexibility and efficiency of the concept phase and the platform- and manufacturer-independent approach. For purchasing, the CycleUp method minimizes risks as design flaws in the mass-produced product are avoided, and its feasibility is a focus from the beginning. All participants benefit from the early, shared learning phase, preceding the definition of a specifications document and the development of the mass-produced product.   Erwin Erkinger, Selina Schmid System Industrie Electronic, Lustenau/Austria   More Information S.I.E System Industrie Electronic GmbH, based in Lustenau, Austria, is a development and manufacturing specialist for embedded systems and cyber-physical systems. The focus is on industries with regulatory challenges such as medicine, industry, and cybersecurity. Exhibiting at the Embedded World fair: Hall 3, Booth 3-238 www.sie.at   Further information: www.sie.at/en/ideation-innovation/
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Urkundenübergabe zwischen Jacqueline Hackbarth und Markus Wallner

06.02.2024

S.I.E erneut mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ geehrt

Feldkirch – In einer feierlichen Zeremonie im Montforthaus wurde die S.I.E zusammen mit 167 weiteren Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen mit dem renommierten Landes-Gütesiegel „Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb“ honoriert. Diese Ehrung unterstreicht einmal mehr das kontinuierliche Engagement unseres Unternehmens für die Förderung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf.

Landeshauptmann Markus Wallner, Landtagspräsident Harald Sonderegger und Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker gratulierten den Preisträgern und betonten die Bedeutung familienfreundlicher Strukturen für den wirtschaftlichen Erfolg und als entscheidenden Faktor im Wettbewerb um Fachkräfte. „Der Einsatz für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf lohnt sich für alle Beteiligten“, so Wallner.

Das Gütesiegel, das bereits zum 14. Mal verliehen wurde, zeichnet Unternehmen aus, die sich in besonderem Maße für die Bedürfnisse ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit Familie einsetzen. In diesem Jahr wurden 55 Unternehmen erstmalig zertifiziert, was die wachsende Bedeutung dieser Initiative unterstreicht. Insgesamt wurden über 44.000 Mitarbeitende in den ausgezeichneten Betrieben als Teil dieser Bewegung gewürdigt.

Die S.I.E ist stolz darauf, Teil dieser wichtigen Initiative zu sein und sieht die erneute Auszeichnung als Bestätigung und Ansporn, die Arbeitsbedingungen für unsere Mitarbeitenden stetig zu verbessern und familienfreundliche Werte in den Mittelpunkt unserer Unternehmenskultur zu stellen. Vorbildliche Maßnahmen wie flexible Arbeitszeiten, Unterstützung beim Wiedereinstieg nach der Karenz, Väterförderung und familienfördernde Serviceleistungen sind nur einige Beispiele unseres Engagements.

Ein besonderer Moment der Veranstaltung ist das entstandene Bild von Jacqueline Hackbarth, Head of Human Resources, aus unserer Firma S.I.E und Bernhard Erkinger, Leitung Recruiting and Employer Branding, von der Firma Blum. Beide erhielten stellvertretend für ihre Unternehmen die Auszeichnung und markieren damit nicht nur die Wertschätzung für familienfreundliche Unternehmensführung, sondern auch den Schulterschluss zwischen S.I.E und Blum.

Wir möchten diese Gelegenheit nutzen, um unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihr Engagement und ihre Hingabe zu danken. Es ist ihr Beitrag, der die S.I.E zu einem wahrhaft familienfreundlichen Betrieb macht. Gemeinsam werden wir auch künftig kreative Wege finden, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern und zu einer lebenswerten Arbeitsumgebung für alle beizutragen.   [caption id="attachment_9985" align="alignnone" width="1024"] Jacqueline Hackbarth und Landeshauptmann Markus Wallner | Fotonachweis Bernd Hofmeister, Land Vorarlberg[/caption]   [caption id="attachment_9989" align="alignnone" width="1024"] Bernhard Erkinger, Leitung Recruiting and Employer Branding, Blum und Jacqueline Hackbarth, Head of Human Resources, S.I.E[/caption]   [caption id="attachment_9987" align="alignnone" width="1024"] Veranstaltung Ausgezeichneter familienfreundlicher Betrieb im Montforthaus Feldkirch | Fotonachweis Bernd Hofmeister, Land Vorarlberg[/caption]
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Bild des S.I.E Headhunters im Hintergrund mit dem Blum und S.I.E Logo im Vordergrund

14.10.2022

Blum übernimmt Mehrheit an System Industrie Electronic

Spezialist aus Lustenau liefert Know-how für smarte Innovationen Höchst, Österreich, Oktober 2022. Der Beschlägehersteller Blum geht eine strategische Partnerschaft mit der ebenfalls in Vorarlberg ansässigen System Industrie Electronic (S.I.E) ein und beteiligt sich am Unternehmen mit 75,1 %. Im Bereich Mechatronik und Digitalisierung ergeben sich bei Produkten für elektrifizierte und digital ausgestattete Möbel spannende Synergien. Die Blum Group Holding beteiligt sich mit 75,1 % an der österreichischen System Industrie Electronic GmbH (S.I.E) in Lustenau, Vorarlberg. Der Systemintegrator erwirtschaftete 2021 mit 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an drei Standorten einen Jahresumsatz von 24,8 Millionen Euro. Blum-Geschäftsführer Martin Blum erklärt: „S.I.E beschäftigt sich mit dem Zusammenwirken von Maschinenbau, Elektrotechnik und Informationstechnik. Wir bei Blum erarbeiten Produktinnovationen für elektrifizierte und intelligente Möbel. Gemeinsam können wir Kompetenzen in den Geschäftsfeldern von S.I.E und in unseren mechatronischen und smarten Entwicklungsprojekten weiter ausbauen.“ Auch bei der Beschaffung von elektronischen Komponenten und der flexiblen Nutzung von Ressourcen in der Forschung und Entwicklung ergeben sich durch die enge Partnerschaft neue Synergien. Smarte Möbel – Anwendungen für die Möbel der Zukunft Blum setzt schon länger auf das Potenzial smarter Möbel und hat früh begonnen, mechatronische Produkte für die „Möbel der Zukunft“ zu entwickeln. Der Beschlägehersteller bietet zum Beispiel seit 2006 die elektrische Bewegungsunterstützung SERVO-DRIVE für Klappen und Auszüge an. Die neueste Produktlösung AMPEROS zielt darauf ab, Möbel mit Licht, Lademöglichkeiten für Smartphones und Haushaltsgeräte oder künftig noch weitere elektronische Anwendungen aufzuwerten – sie wurde 2021 im Rahmen der Weltleitmesse für Möbelfertigung und Innenausbau interzum präsentiert. „Die innovative Disziplin der Mechatronik ist – im Gegensatz zum Blum-Kerngeschäft der mechanischen Systeme – sehr schnelllebig und dynamisch. Die Mitarbeitenden der S.I.E beschäftigen sich intensiv mit dieser Technologie, ihr Know-how ist daher für uns besonders wertvoll“, so Martin Blum. Durch die Anteilsübernahme bündelt Blum die eigenen Kompetenzen im Bereich Mechatronik mit denen des Lustenauer Spezialisten für Embedded-Systeme. S.I.E. bleibt als eigenständiges Unternehmen mit seinen 125 Mitarbeitenden weiterhin bestehen und betreibt auch künftig den Vorarlberger sowie die zwei süddeutschen Standorte.   JULIUS BLUM GMBH Herstellung und Vertrieb von Möbelbeschlägen: Klappen-, Scharnier-, Auszug-, Pocketsysteme und Bewegungstechnologien, unterstützt durch Verarbeitungshilfen und E-Services Produktionsstandorte: 8 Werke in Vorarlberg, weitere in USA, Brasilien, Polen und China Mitarbeitende: weltweit 9.400, in Vorarlberg 7.000 Umsatz im Wirtschaftsjahr 2021/2022: 2.643,65 Mio. Euro Auslandsumsatz: 97 % Tochtergesellschaften bzw. Repräsentanzen: 33 weltweit belieferte Märkte: über 120 Stand: 1. Juli 2022   System Industrie Electronic (S.I.E) Entwicklung und Produktion von Embedded-Systemen und Cyber-Physischen Systemen: Ideation & Innovation, Engineering, Electronic Manufacturing Services, Quality & Life Cycle Services Gründung: 1994 Geschäftsführer: Markus Dillinger, Josef Krojer Standorte: Lustenau – Headquarter (AT), Landshut (GER), Maisach (GER) Mitarbeitende: 125 Umsatz 2021: 24,8 Millionen Euro Stand: 14. Oktober 2022   www.blum.com www.twitter.com/BlumPresse www.youtube.com/user/JuliusBlumGmbH www.linkedin.com/company/julius-blum-gmbh www.instagram.com/blum_group Ihr Kontakt für Rückfragen: Yvonne Schrott-Greussing: T +43 5578 705-2654, E presseinfo@blum.com Julius Blum GmbH Industriestr. 1 6973 Höchst/Austria Weitere Pressemeldungen und digitale Pressemappen unter www.blum.com/presse/ Download Pressemitteilung Blum
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Bild des S.I.E Headquaters in Lustenau

30.09.2022

System Industrie Electronic GmbH tritt dem United Nations Global Compact bei

Pressemeldung Lustenau, 30. September 2022 Wir, die Lustenauer System Industrie Electronic GmbH (S.I.E) freuen uns, heute bekannt geben zu können, dass wir der Global-Compact-Initiative der Vereinten Nationen beigetreten sind - einer freiwilligen Plattform für die Entwicklung, Umsetzung und Offenlegung nachhaltiger Geschäftspraktiken. Wir sind stolz über unseren Beitritt und unsere Aufnahme in dieses Netzwerk, in welchem sich tausende Unternehmen auf der ganzen Welt zusammenschließen und sich verpflichten, verantwortungsbewusster zu handeln, um die Welt zu schaffen, die wir uns alle wünschen. Der UN Global Compact ist ein Aufruf an Unternehmen auf der ganzen Welt, ihre Tätigkeiten und Strategien an zehn allgemein anerkannten Prinzipien in den Bereichen Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz und Korruptionsbekämpfung auszurichten und Maßnahmen zur Unterstützung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu ergreifen. Der UN Global Compact wurde im Jahr 2000 ins Leben gerufen und ist mit mehr als 9.500 Unternehmen und 3.000 nicht-wirtschaftlichen Trägern in über 160 Ländern und mehr als 70 lokalen Netzwerken die größte Nachhaltigkeitsinitiative der Welt. "Wir sind froh und stolz darauf ab sofort als Teilnehmer des Global Compact aktiv und strategisch Nachhaltigkeit zu fördern. Wir verstehen diese Ambition als den Start eines Prozesses – unsere Verantwortung unseren Mitarbeitern, der Gesellschaft und der Umwelt gegenüber noch besser zu verstehen und ihr gerecht zu werden. Dabei geht es für uns vor allem darum ehrlich mit uns selbst und unserer Umwelt umzugehen, denn niemand wird von heute auf morgen einfach ein Vorreiter – wir wollen dauerhaft und stetig lernen, uns verbessern und so unseren Beitrag zu einer nachhaltigeren Gesellschaft leisten. Dass dieser Weg für uns heute auch offiziell beginnt, freut uns sehr.", so Markus Dillinger, einer der Geschäftsführer der S.I.E. Als Teilnehmer der Initiative möchten wir Sie ermutigen, unser Profil auf der UN Global Compact Website zu besuchen und mehr über unsere neuesten Nachhaltigkeitsaktivitäten zu erfahren. Vielleicht gehen auch Sie ihre ersten Schritte in Richtung einer Nachhaltigeren Zukunft gemeinsam mit dem Netzwerk des UN Global Compacts. Kontakt System Industrie Electronic GmbH Sami Badawi, Corporate Social Responsibility Delegate Tel +49 (0) 151 2610 6886 E-Mail: sami.badawi@sie.at www.sie.at [caption id="attachment_3362" align="alignnone" width="1024"] Die Lustenauer „S.I.E“ – ab sofort Teilnehmer des UN Global Compact[/caption]   [caption id="attachment_3360" align="alignnone" width="1000"] Als Teilnehmer des UN Global Compact verpflichten sich Unternehmen dazu proaktiv für die strategische Integration von Nachhaltigkeit in das eigene Unternehmen und die Gesellschaft zu sorgen.[/caption]
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Bild eines modernen Operationssaal

13.06.2022

ELEKTRONIKPRAXIS: Cybersichere Medical-Edge-Computing-Plattformen

S.I.E und Congatec haben in einem Co-Creation-Projekt dedizierte Medical-Edge-Gateway-Plattformen für und mit Secunet entwickelt. Die Partnerschaft zwischen S.I.E und Congatec für die Entwicklung dedizierter Medical-Edge-Gateway-Plattformen ist keine klassische Kooperation, bei der gemeinsam neue Produkte entwickelt werden, um diese dann auf den Markt zu bringen. Beide Unternehmen bieten vielmehr individuelle Co-Creation-Angebote an. So sollen Medizingerätehersteller und Krankenhaus-IT-Anbieter schneller zu besseren Lösungsangeboten kommen. Einer der ersten Kunden, der dieses Angebot genutzt hat, ist Secunet Security Networks. In einem Design-Sprint haben die beteiligten Unternehmen binnen weniger Monate eine neue Secunet- Gateway-Klasse in zwei Ausprägungen entwickelt, die für Digitalisierungskonzepte in der Medizintechnik neben einem kontrollierbaren Informationsfluss, eine geschützte Anbindung an zentralisierte Dienste auch eine sichere Ausführungsumgebung für Anwendereigene Applikation bietet. [caption id="attachment_3153" align="alignleft" width="631"] Die kommenden Secunet-Produkte Carna und Athene: sie ermöglichen digitale Dienste der Hersteller, ohne die IT-Sicherheit der Krankenhausnetzwerke zu gefährden.[/caption] Mit Secunet Medical Connect Carna wurde ein Medizingeräte-Gateway für das patientennahe Umfeld geschaffen. Das Gateway ist für den Einsatz als medizinisches IT-Zubehör und eine Medizinproduktezulassung konzipiert. Für hochschutzbedürftige Vernetzungsszenarien sollen damit Funktionen, und die benötigten formalen Anforderungen – erforderliche Zulassungsinformationen, Nachweise nach Qualitätsmanagementsystem ISO 13485:2016 oder Risikomanagement ISO 14971 – aus einer Hand zur Verfügung gestellt werden. Der Konnektivitätslayer von Medizingeräten wird durch solch ein Gateway vom eigentlichen Medizinprodukt getrennt, sodass man das „Gesicht“ zur Außenwelt flexibel updaten kann, ohne das eigentliche Medizinprodukt neu zertifizieren zu müssen. Die Sicherheit als auch das Bedienen verschiedener sich mit der Zeit verändernder Schnittstellen ist also immer up to date. Das Medizinprodukt selbst kann unverändert im Feld bleiben. Für datenintensive Anwendungsfälle oder Cluster von Medizintechnikgeräten wurde die 19-Zoll-Rackserver-Familie Athene aufgesetzt, die im Fachbereichsnetzwerk oder auch zentral im Krankenhaus-Rechenzentrum zum Einsatz kommen kann. Je nach Auslegung kann sie entweder als Cloud Frontend, Security Gateway oder als sichere Ausführung für AI/KI Aufgaben nah an der medizinischen Datenquelle eingesetzt werden. Offen und sicher zugleich ist eine Herausforderung Für die Digitalisierung des Gesundheitswesens sind solche applikationsfertigen Medical-Gateway- und Server-Plattformen sehr wichtig, denn die digitale Transformation stellt alle beteiligten Akteure vor große Herausforderungen. Medizingerätehersteller müssen ihre Systeme öffnen, damit die erhobenen Daten ausgetauscht werden können. Gleichzeitig müssen sie für diesen Datenaustausch und den Schutz ihrer Devices höchste Sicherheitsanforderungen erfüllen. Krankenhäuser müssen wiederum ihre IT-Netze für solche Devices öffnen. Sie müssen aber auch die gesetzlichen Vorgaben hinsichtlich der Versorgungssicherheit (KRITIS) und des Datenschutzes (DSGVO) erfüllen. Hieraus ergibt sich für alle beteiligten Unternehmen der Bedarf, bei der kritischer Medizintechnik und ihren sensiblen Daten fortwährend auf Aspekte der IT-Sicherheit zu achten. All das ist jedoch weder die Kernkompetenz der Medical-OEMs noch des Krankenhausbetreibers. Deshalb hat Secunet als eines der führenden Cybersecurity-Unternehmen Deutschlands gemeinsam mit S.I.E und Congatec ein medizingerätekonformes Lösungsangebot entwickelt. Die Erfüllung zahlreicher Standards und Regularien – von EN 60601-konformen Schnittstellen über EU MDR und FDA Cyber Security Guidelines bis hin zu B3S KRITIS oder ISO 80001 – steht dabei im Vordergrund. „Wir haben immens von dieser strategischen Wertschöpfungspartnerschaft zwischen S.I.E und Congatec und ihrem Co-Creation-Angebot profitiert, da wir von der Produktidee bis hin zum produzierten Gateway wirklich gemeinsam entwickeln konnten. So können wir sowohl die Time-to-Market deutlich beschleunigen als auch besser von der Hardware bis zur Applikation auf den Bedarf unserer Kunden eingehen,“ erklärt Torsten Redlich, Global Head of Business Development und stellvertretender Leiter des Bereichs eHealth bei Secunet Security Networks. [caption id="attachment_2817" align="alignleft" width="527"] Gemeinschaftsprojekt (v.l.n.r.): Gerhard Edi (CSO congatec), Markus Dillinger (General Manager S.I.E) und Josef Krojer (General Manager S.I.E) haben das gemeinsame Co-Creation-Angebot entwickelt.[/caption] Die Partner haben sich sehr früh in Design-Sprints für Systemintegration von Hard- und Software zusammengesetzt und bereits nach viereinhalb Tagen funktionale Prototypen bereitstellen können. Bei klassischer Herangehensweise wären Monate vergangen, weil firmeninterne Geheimnisse und Wertschöpfungen klassischerweise von anderen Unternehmen abgeschottet werden. Ein Systemdesign- und Integrationshaus wie S.I.E holt bei einem Pitch für gewöhnlich nicht seinen Modullieferanten mit an den Tisch des Kunden. Am Ende könnte der Modullieferant ja auch direkt mit diesem kooperieren ... Die enormen Vorlaufzeiten von der ersten Idee bis zum ersten Prototypen oder gar fertigen Serienprodukt sind bei der hohen Arbeitsteilung innerhalb der Embedded- und Edge-Computing-Supply-Chain jedoch immense Bottlenecks für OEM-Kunden. Um die Mauern zwischen Abteilungen und Unternehmen durchbrechen zu können, suchen sie deshalb nach ganzheitlichen Lösungen. Schlussendlich sollen alle Entwicklungsaufgaben weitestgehend parallelisiert und mit Kunden kontinuierlich synchronisiert werden, um Best-Practice-Lösungen zu schaffen. Congatec und S.I.E haben ein entsprechendes Co-Creation-Team gebildet, das zusammen mit Kunden und Kunden des Kunden gemeinsame Projekt- und Produktentwicklungen anbietet. Der Mehrwert für den Anwender rückt in den Fokus Der Vorteil solch ganzheitlicher Co-Creation-Angebote ist, dass man in den Design-Sprints über die gesamte Wertschöpfungskette hinweg denken kann. Der Entwicklungsfokus kann so präzise auf den Mehrwert für den Produkt-Endanwender gelenkt werden. Nimmt man alternativ die klassische Wertschöpfungskette in Anspruch, hätte S.I.E bei secunet eine Anforderungserhebung machen müssen und wäre mit dieser dann mit dem Modullieferanten in Verhandlungen getreten, ohne dass dieser Kenntnis vom realen Bedarf des Endanwenders gehabt hätte. „Klassisches Embedded-Computing-Geschäft wird oftmals vom OEM-Kunden initiiert. Er weiß in der Regel dann schon genau, was er für ein System braucht. Ob er aber alles berücksichtigt hat, was seine Lieferanten oftmals viel besser wissen, ist nicht sichergestellt. Sein Pflichtenheft führt dann infolge zu einem Lastenheft des Embedded-Computing-Lieferanten. Steigt man aber bereits in die Kommunikation ein, bevor man all dies schon weiß, kann man sich bereits in dieser eigentlich kreativen Phase auszutauschen,“ unterstreicht Josef Krojer, General Manager bei der S.I.E System Industrie Electronic GmbH. Faktisch ist der konventionelle Entwicklungsprozess wertstromaufwärts entlang der Supply Chain mit dem Kinderspiel ‚Stille Post‘ vergleichbar, bei im Grunde programmiert ist, dass Informationen verloren gehen, beziehungsweise falsch interpretiert und dann fehlerhaft weitergegeben werden. Im konkreten Fall wurde der Prototyp von Anfang an gemeinsam von Secunet, S.I.E und Congatec entwickelt. Nachdem dieser lauffähig war, wurden auch die Endkunden integriert. Dadurch konnten diese ebenfalls sehr früh aktiv Inputs in dieser Proof-of-Concept-Phase liefern und so die Auslegung des Produkts, das sie selbst einsetzen wollen, beeinflussen. Bei der Konzeption der Produkte Medical Connect Carna und Athene waren sowohl die Medizintechnikhersteller, die ihre Geräte sicher vernetzen wollen, als auch die Krankenhaus-Infrastrukturbetreiber und deren Serviceprovider – die oft als Gegenpool solcher Entwicklungen angesehen werden – mit an Bord. Deren Hauptinteresse ist es schließlich, das eigene Netzwerk vor dem Medizingerät abzusichern. Beide Fronten in einen solchen kreativen Prozess zu integrieren und all deren Anforderungen abzuholen war schließlich das Ziel des Co-Creation-Prozesses. Im Ergebnis wird eine Entwicklung verfolgt, die beiden Anspruchsgruppen vollumfänglich gerecht wird. Hierzu war es selbstverständlich erforderlich, Anwendungsszenarien zu erproben, um herauszufinden, welche Anforderungen noch zusätzlich an den Prototypen gestellt werden, um schlussendlich – nach mehreren agilen Design-Sprints – das finale Produktdesign festzulegen. Binnen acht Monaten steht man heute vor der Markteinführung der beiden Gateway-Produkte. Letztendlich ermöglicht dieser Co-Creation-Ansatz also auch ein Human-Centered-Design, wenn der Medizingerätehersteller auch seine Anwender mit ins Boot holt. Auch deren Feedback ist wichtig, um die Qualität und punktgenaue Bedarfsdeckung der Lösung zu steigern. Die Entwicklung wird durch Co-Creation also nicht mehr rein technisch getrieben und im stillen Kämmerlein entwickelt, um danach in dem Markt gedrückt zu werden. Vielmehr entscheidet der Kunde über das, was er haben will. Die Entwicklung wird so von Push auf kundenzentriertes Pull umgestellt. [caption id="attachment_2677" align="alignleft" width="334"] 2HE Rackserver secunet Athene: er bietet eine hohe Performance für ressoucen- und rechenintensive Prozesse und basiert auf COM-HPC-Server-Modulen von Congatec.[/caption] Voraussetzung für die Schaffung von Co-Creation-Teams, die über alle Abteilungen, Hierarchiestufen und Unternehmensgrenzen hinweg agieren, ist natürlich eine entsprechende Unternehmenskultur und Methodenkompetenz. In einem Design-Sprint muss es z. B. zulässig sein, dass Jeder – vom Berufseinsteiger bis zur Gesch.ftsführung – frei seine Meinung äußern darf. Nur gemeinsam kann schlussendlich das beste Ergebnis erzielt werden. Die Teams werden hierzu auch interdisziplinär aufgestellt. Vordenken statt nachdenken Das ist ein ganz anderer, auch ganzheitlicherer und schnellerer Lösungsansatz, um Produkte zu entwickeln, da man durch das Vordenken und Vorentwickeln aller eine steilere Lernkurve einfacher meistern kann. Anstelle dem Kunden erst zum Ende einer längeren Entwicklungsphase ein fertiges Produkt auf Basis des Pflichten- bzw. Lastenhefts fertig auf den Tisch zu stellen, werden diverse Zwischenschleifen gemacht, im Rahmen derer sich das Produkt Zug um Zug der gewünschten Target-Lösung nähert. „Congatec bietet für solche agilen Entwicklungsprozesse den idealen Lösungsbaukasten. Standard- Module und Carrierboards eignen sich hervorragend für ein Rapid Prototyping. Man ist von Low- bis High-Performance und mit allen Interfaces skalierbar. Diese später individuell anzupassen ist dabei ebenfalls deutlich schneller als bei Full-Custom-Lösungen. Wenn es die Stückzahlen dann erlauben, kann man zum Anschluss immer noch das Full-Custom-Design durch COMund Carrier-Fusion umsetzen. Das ist deutlich schneller und effizienter als jede andere Herangehensweise,“ unterstreicht Congatec- Strategievorstand Gerhard Edi die technologische Basis der Co-Creation-Allianz. [caption id="attachment_2573" align="alignleft" width="245"] congatec conga HPC sILL[/caption] Zum Einsatz kommt bei Medical Connect Carna auch ein für die Applikation optimiertes Computer-on-Module. Für Medical Connect Athene entschied man sich für High- Performance-Module auf Basis des COMHPC-Standards. Congatec hat sich als führender Embedded-Computing-Anbieter auf die Kernkompetenzen rund um Boardlevel- Produkte und die Computer-on-Modules- Technologie konzentriert. Um Kunden wie Secunet, die individuell zugeschnittene Produkte auf Systemebene mit voller Systemverantwortung verlangen, besser zu bedienen, investiert das Unternehmen in starke vertikale Marktpartnerschaften wie die mit S.I.E und will vergleichbare Co-Creation-Angebote auch in weiteren vertikalen Märkten schaffen. Das Co-Creation-Angebot eignet sich nicht nur für OEM-Kunden im Medizingerätesektor, sondern auch für andere Kunden, die eine individuelle Systemintegration benötigen. Vom Medical-OEM, der ein Medizingerät neu aufsetzen will, über Lösungen, die eine vergleichbare Cybersicherheit auch ohne Medizingerät im Gesundheitswesen benötigen bis hin zu Unternehmen abseits der Medical-Branche, die einfach nur ein Full-Custom-Design haben möchten, das durch eine solche Entwicklungspartnerschaft wie zwischen S.I.E und Congatec schnell, effizient und punktgenau entwickelt werden soll. Schließlich sind Time-to-Market und User-Centered-Engineering die Schlüssel zu erfolgreichen Produktlaunches. Secunet Medical Connect bringt Flexibilität, so kann man mithilfe von Docker Applikationen eigene und auch Third-Party-Anbieter ermöglichen, Daten des Medizingeräts zu verarbeiten. Natürlich nur die, die zulässig und gewollt sind. Die Ausleitung dieser Daten muss hierfür besonders sicher gestaltet sein. Genau in diesem Gebiet bietet secunet herausragende Kernkompetenzen mit gehärtetem eigenen Basis-Betriebssystem, ausgewiesener Security-Kompetenz über die gesamte Laufzeit der Systeme bis hin zur Bereitstellung von sicheren virtualisierten Ausführungsumgebungen für von den Kernfunktionen der sicheren Medical-Gateway- und Server-Plattformen abgeschirmten Application-Environments. Die Lösungen eignet sich folglich für jedweden Digitalisierungsbedarf und sind auch für zukünftige Digitalisierungsanforderungen trotz hochsicherer Auslegung stets offen. Neben kritischen Gesundheitsinfrastrukturen und medizinischen OEM-Geräten wollen S.I.E. und Congatec auch weitere Märkte für Embedded- und Edge-Computing für kritische Infrastrukturen (KRITIS) erschließen, etwa den Finanz- und Versicherungssektor, Wasser- und Energieversorger, Informationstechnologie und Telekommunikation oder auch Transport und Verkehr, die alle auf cybersichere Systeme für ihre IT-Infrastruktur angewiesen sind. // MK Congatec Titelbild: Science Photo Library via Getty Images
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German Brand Award Gewinn Bild

10.06.2022

System Industrie Electronic GmbH mit dem German Brand Award als Service Brand of the Year ausgezeichnet

Die diesjährigen Gewinnerinnen und Gewinner des German Brand Award, einem der wichtigsten deutschen Markenpreise, stehen fest. Mit dem renommierten Preis werden Unternehmen, Agenturen, Dienstleister/innen und Marketeers aus allen Branchen, aber auch nicht nichtkommerzielle und staatliche Organisationen gewürdigt, die durch eine vorbildliche Markenführung, nachhaltige Kampagnen und außergewöhnliche Marketingprojekte aus dem Wettbewerb herausragen.

Die System Industrie Electronic GmbH wurde für ihre konsequent auf Service ausgerichtete Neu-positionierung der Marke S.I.E als »Service Brand of the Year« geehrt. Zusätzlich zur höchsten Auszeichnung »Best of Best« erhielt das Unternehmen »Gold« in der Kategorie »Excellent Brands: Industry, Machines & Engineering« und gehört damit zu den großen Gewinner/innen des German Brand Award 2022.

Die Marke »S.I.E« ist die Dachmarke der System Industrie Electronic GmbH und ihrer Töchter – einer Unternehmensgruppe spezialisiert auf Entwicklungs- und Fertigungsdienstleistungen im Bereich Embedded Systems.

»Mit ihrer klaren, konsequent auf Service ausgerichteten Neupositionierung hebt sich die Marke S.I.E trennscharf vom Wettbewerb im Bereich der Embedded Systeme ab. Sowohl das neue Corporate Design als auch der markenstrategisch abgeleitete Claim »Human Centered Digital Solutions. Together« spiegeln die Markenbotschaft, die Vision und die Kernwerte des Unternehmens wider: ein menschenzentrierter Ansatz nach innen und außen sowie der eigene Anspruch, Mehrwerte für den Menschen zu generieren. Bemerkenswert ist, wie strategisch sauber und nachvollziehbar der Markenkern hergeleitet wurde, wodurch er sowohl formal als auch inhaltlich und sogar unternehmensstrategisch die Marke mit all ihren Facetten wie ein Dach überspannt. Eine bis ins Detail herausragende Markenarbeit mit präzise definiertem USP, der den Unterschied macht.«, so die Begründung der Jury, die die höchste Auszeichnung »Best of Best« in diesem Jahr insgesamt 16-mal vergab.

„Für uns als Unternehmen, als Team und als #siefamily ist diese Auszeichnung eine große Ehre und eine wunderbare Bestätigung der Arbeit der vergangenen Jahre. Gemeinsam haben wir uns in einem nicht immer einfachen Prozess der Herausforderung gestellt, unsere Marke nicht nur als Marketing-Spielzeug zu betrachten, sondern Sie aus unserem Unternehmen heraus zu extrahieren. Das Ergebnis empfinden wir als ehrlich, authentisch, inspirierend und motivierend. Dass unsere Arbeit von der Jury des German Brand Institutes bestätigt und gewürdigt wird freut uns alle sehr.“, meint Head of Marketing and Corporate Communication Sami Badawi dazu.

Der German Brand Award ist in zwei große Disziplinen unterteilt:

In der Kategorie »Excellent Brands« werden die besten Produkt- und Unternehmensmarken innerhalb einer Branche prämiert. In der Kategorie »Excellence in Brand Strategy and Creation« erhalten die Besten in den einzelnen Fachdisziplinen eine Auszeichnung.

Informationen zu allen Preisträgern des German Brand Award 2022 finden Sie unter: https://www.german-brand-award.com/preistraeger.html

 


German Brand Award – ein Wettbewerb des German Brand Institute

Eine Bruttoreichweite von über 315 Mio. Kontakten, eine breite positive Resonanz von Unternehmen, Agenturen und Dienstleister/innen sowie über 1.200 Einreichungen zeigen, wie groß das Interesse an der Prämierung exzellenter Markenführung ist.

Der German Brand Award ist ein Wettbewerb des German Brand Institute, das durch den Rat für Formgebung und die GMK Markenberatung gegründet wurde, um die Bedeutung der Markenführung als entscheidenden Erfolgsfaktor von Unternehmen im nationalen und internationalen Wettbewerbsumfeld zu stärken. Das German Brand Institute versteht sich als ein Impulsgeber der deutschen Markenwirtschaft, der die wichtigsten Markenmacher zusammenbringt und Markendialoge anregt.

»Im Zuge des digitalen Wandels und einer damit einhergehenden weiteren Vernetzung unserer Welt ist eine ganzheitliche Markenführung wichtiger denn je – ob Start-up, KMU oder Big Player«, erklärt Lutz Dietzold, Geschäftsführer des Rat für Formgebung. »Ganzheitlich heißt dabei auf allen Ebenen der Kommunikation trennscharf zu überzeugen – und zwar sowohl nach außen zum Markt als auch nach innen zu den Mitarbeiter/innen und Partner/innen. Eine Auszeichnung mit dem German Brand Award ist eine Bestätigung für eine hervorragende Markenarbeit und gibt einem die Gewissheit und damit das gute Gefühl, sich auf dem richtigen Weg zu befinden.

Darüber hinaus haben wir die German Brand Convention ins Leben gerufen, die anlässlich der Preisverleihung des German Brand Award stattfindet. Das Dialogformat mit ausgewählten Preisträgerinnen und Preisträgern sorgt für fundierten Wissensaustausch zu aktuellen Fragen der Markenarbeit und unterstützt das branchenübergreifende Networking«, so Dietzold abschließend.

Rat für Formgebung – der Initiator

Initiator des German Brand Award ist der Rat für Formgebung. 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet, verfolgt die renommierte Institution seit über 60 Jahren das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen nachhaltig zu fördern. Heute ist der Rat für Formgebung ein weltweit führendes Kompetenzzentrum für Kommunikation und Wissenstransfer im Bereich Design, Marke und Innovation. Mit internationalen Angeboten, Nachwuchsförderungen und Mitgliedschaften ist er Teil der globalen Design-Community und trägt dazu bei, Austausch und Netzwerke weltweit zu etablieren. Durch Events, Kongresse, Wettbewerbe, Jurysitzungen und Expertenkreise vernetzt der Rat für Formgebung seine Mitglieder und zahlreiche weitere internationale Design- und Markenexperten, fördert den Diskurs und liefert wichtige Impulse für die globale Wirtschaft. Seinem Mitgliederkreis gehören aktuell mehr als 350 Unternehmen an.

- Mehr über den Rat für Formgebung: www.german-design-council.de

- Mehr über das German Brand Institute: https://www.german-brand-award.com/german-brand-institute.html

- Mehr über den German Brand Award: www.german-brand-award.com

- Mehr über den Deutschen Markenmonitor: www.deutscher-markenmonitor.de

Kontakt

System Industrie Electronic GmbH Sami Badawi, Head of Marketing and Corporate Communication Tel +49 (0) 151 2610 6886 E-Mail: sami.badawi@sie.at www.sie.at

Rat für Formgebung Janine Wunder, Bereichsleiterin Kommunikation und Marketing Tel +49 (0) 69 24 74 48 699 E-Mail: presse@gdc.de www.german-design-council.de

  [caption id="attachment_3144" align="alignnone" width="1024"] Das Lustenauer Unternehmen S.I.E wurde vom German Brand Institute als beste Service-Marke des Jahres ausgezeichnet.[/caption]   [caption id="attachment_3142" align="alignnone" width="1024"] Patrick Paparella (li.), CEO der Partner-Agentur mediaMEANS und Head of Marketing and Corporate Communication Sami Badawi (re.) freuen sich über die Auszeichnungen beim German Brand Award 2022[/caption]
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platine Nahaufnahme

09.03.2022

Press release: congatec and S.I.E join in strategic partnership

Focus on OEM platforms for regulated industries Deggendorf, Germany, March 9, 2022 * * * congatec – a leading vendor of embedded and edge computing technology – and System Industrie Electronic GmbH (S.I.E) – an expert in system design and integration, mass production and assembly of OEM platforms – announced their strategic value-adding partnership today. The focus is on solution platforms for regulated industries, such as healthcare and medical technology requiring MDR certified medical computers and systems for critical infrastructure needing cyber security certification from federal agencies such as the German Federal Office for Information Security (BSI). OEMs in these markets – already served by both vendors – will benefit from a full service that combines the strengths of both partners to create a value package that offers full system responsibility – from the design of dedicated carrier boards and housings to mass production of entire systems that conform with all target industry specific regulations, certifications and life cycle management requirements. “We are the only leading embedded computing vendor worldwide that focuses on its core competences. To better serve our OEM customers, who demand individually tailored system-level products with full system responsibility, we invest in strong vertical market partnerships such as the one with S.I.E. With congatec and S.I.E already serving joint customers in regulated markets such as medical and healthcare as well as critical infrastructures, we have a solid foundation to catapult our established and prospering cooperation into a strategic partnership to multiply this success,” said congatec CSO Gerhard Edi, expressing his delight over the cooperation with S.I.E. “Looking at the rising risk of cyber attacks to critical infrastructures and the need for a higher class of quality, traceability and documentation that comes with MDR regulations, we see an ever-increasing amount of applications that can benefit from the strategic partnership between congatec and S.I.E, which bundles each of our strong core competences into best-in-class quality for our OEM customers. We see ourselves as one company and together we offer an unparalleled value proposition with full system responsibility – from the computing core to certification, mass production and life cycle management. This is especially valuable if customers in regulated markets are looking for a source with central European roots,” underlines Josef Krojer, General Manager at S.I.E System Industrie Electronic. Among other OEM solution platforms, the two partners have already jointly developed the BSI-certified secunet Konnektor for cybersecurity specialist secunet. This Konnektor is now part of gematik’s telematics infrastructure. As Germany’s national agency for digital medicine the company promotes and coordinates the introduction, maintenance and further development of digital applications in healthcare and ensures the interoperability of the components involved. The secunet Konnektor is offered as a single-box connector for smaller facilities such as doctors' offices or pharmacies, and as a data center connector for hospitals and large medical facilities as well as other service providers. To date, secunet has already installed more than 83,000 units. The three companies are taking the next step with the development of an MDR-certified gateway for medical technology. In such complex projects the proven close cooperation of specialists makes a decisive difference. In addition to critical healthcare infrastructures and medical OEM equipment, the two companies also aim to enter further embedded and edge computing markets for critical infrastructures, such as the financial and insurance sector, water and energy utilities, information technology and telecommunications, and even transportation and traffic, all of which rely on cyber-secure systems for their IT infrastructure. [caption id="attachment_2816" align="aligncenter" width="1024"] Gerhard Edi (CSO congatec), Markus Dillinger (General Manager S.I.E) und Josef Krojer (General Manager S.I.E) arbeiten nun noch enger zusammen (von links)[/caption]  

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  About S.I.E S.I.E is one of the market-leading engineering and manufacturing specialists for embedded systems and cyber-physical systems in challenging regulatory environments (medicine, industry, cyber security). As a full-service provider, the company supports its customers throughout the entire product lifecycle, starting with creative ideation and consulting processes, through development and production, to quality and lifecycle services. Despite all digital DNA, the focus and common ambition is to generate sustainable added value for people.   About congatec congatec is a rapidly growing technology company focusing on embedded and edge computing products and services. The high-performance computer modules are used in a wide range of applications and devices in industrial automation, medical technology, transportation, telecommunications and many other verticals. Backed by controlling shareholder DBAG Fund VIII, a German midmarket fund focusing on growing industrial businesses, congatec has the financing and M&A experience to take advantage of these expanding market opportunities. congatec is the global market leader in the computer-on-modules segment with an excellent customer base from start-ups to international blue chip companies. More information is available on our website at www.congatec.com or via LinkedIn, Twitter and YouTube.   Reader enquiries: congatec GmbH Christian Eder Telefon: +49-991-2700-0 info@congatec.com www.congatec.com Press contact: SAMS Network Michael Hennen Telefon: +49-2405-4526720 info@sams-network.com www.sams-network.com

Text and photograph available at: https://www.congatec.com/en/congatec/press-releases.html

Press contact S.I.E: Sami Badawi Head of Marketing & Corporate Communication sami.badawi@sie.at
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Success Stories

We always consider a true success story to be an interplay of several factors. Exceptionally successful service relationships, partnerships, but also exceptionally successful jointly developed end products

that change and shape markets, sometimes disruptively. We have brought together some of these examples for you in this collection.

1 Digitalization Medical Technology
2 Full custom embedded computing solutions
3 Touchscreen interfaces Medical Technology
4 Full Custom Human Machine Interfaces

1 Digitalization Medical Technology

Connector for the telematics infrastructure

Together with and for Secunet Security Networks, the “Secunet Connector” for the connection to the telematics infrastructure was designed, developed and implemented. It forms the basis for connecting physicians in private practice to digital services and thus represents an important step on the way to completely digitalized medical technology.

Within the scope of the joint project, S.I.E acted as interface and coordinator of the complex

development and implementation network in addition to its responsibility for system design, system development and system integration as well as production and delivery. In addition, Secunet benefited from the flexibility of S.I.E in the implementation of the required highly secure development and production/delivery process.

The basis for the great success of the project as well as the product was the jointly created understanding of digitalization, the application and the application environment. Together, they made a valuable contribution to secure digital medical technology for the future.

Secunet security product

2 Full custom embedded computing solutions

The embedded computer – the brain of your end device. Together with you – our partners – and based on our embedded computing functional blocks, we implement individual but yet quickly available embedded systems with maximum development security.

Within joint projects, based on your business case, the product environment and the specific application, we realize completely individual embedded subsystems for controlling and functionality assurance of your end devices.

3 Touchscreen interfaces Medical Technology

Touchscreen interface for improved operability

In cooperation with Exias Medical, the electrolyte analyzer “EXIAS e|1 Analyzer” was designed, developed and conceived for in vitro diagnostics.

S.I.E. as the electronics development specialist was responsible for the conception of an

intuitive and simple operability and developed a specially designed and fully integrated user interface for the medical device manufacturer. As the responsible development partner for the HMI unit, a custom-fit, application-oriented and platform-based modular man-machine interface including the graphical user interface (GUI) was realized.

A cooperation characterized by trust and openness along each development phase was the basis for the success of the analyzer with the claim to function as a fully digital mini-laboratory

Exils medical product

4 Full Custom Human Machine Interfaces

Based on many years of experience and various projects in the field of operation and interaction with various end devices, S.I.E  develops full custom human machine interfaces for its partners utilizing a wide range of reusable assets (e.g. circuit designs, components, etc.).

In joint projects, in addition to the product environment, application and usability requirements, topics such as user experience and user journey are highlighted in order to guarantee custom-fit solutions.

The most important information for press partners

The following link provides press partners from print, radio and television with the most important information and materials about our company. In addition to the company boilerplate, logos and freely usable image material are available here.

For further inquiries and special media requirements, please contact us directly at any time. We look forward to a fruitful cooperation.

Sami Iskel

Head of Marketing &
Corporate Communication
CSR Delegate

Landshut, DE

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